FOTO: Fühlen sich in den neuen Räumlichkeiten am Amtshausplatz 1 sehr wohl: (v.li.) Michael Walke, Sabine Denker und Hartmut Schmidt aus dem Bürgerservice-Team sowie Kirsten Halwe, die für neue die Tourist-Info im Amtshaus zuständig ist.
Amtshausplatz 1 steht ab sofort auf dem Briefkopf der Gemeindeverwaltung. Doch nicht nur die Postanschrift hat sich verändert, sondern auch der Service für die Bürgerinnen und Bürger – und zwar zum Positiven, so ein erstes Zwischenfazit.
Bürgerinnen und Bürger müssen nicht von Büro zu Büro laufen, sondern werden beim Betreten des Gebäudes direkt in Empfang genommen. Nur wenn nötig, werden sie von dort zu einem der benachbarten Serviceplätze oder in einen Besprechungsraum geleitet. „Einige Dinge können aber auch schon direkt am Empfangstresen geregelt werden, wie beispielsweise die Ausgabe von Pässen oder Ausweisdokumenten“, erklärt Michael Walke von der Gemeinde Stemwede. „Somit gibt es dann so gut wie keine Wartezeit.“
**Online-Terminreservierung lohnt sich für beide Seiten**
Bewährt habe sich auch die Terminreservierung über das Internet. „Ich kann die Online-Terminvergabe über die Homepage der Gemeinde nur jedem empfehlen“, so Walke. „Die Handhabung ist sehr bequem und es ist auf jeden Fall der beste Weg Wartezeit beim Amtshausbesuch zu vermeiden.“
Zudem biete das System weitere Vorteile, und zwar für beide Seiten, erklärt Hartmut Schmidt von der Gemeinde. „Bürgerinnen und Bürger bekommen direkt gezeigt, welche Dokumente für das jeweilige Anliegen notwendig und mitzubringen sind und welche Kosten gegebenenfalls auf sie zukommen. Durch die Angaben, die im Terminvereinbarungssystem gemacht werden, können die Kolleginnen und Kollegen im Bürgerservice die einzelnen Termine aber auch besser planen und takten. Auch das minimiert am Ende unnötige Wartezeit.“
Walke und Schmidt betonen aber auch, dass ein spontaner Besuch zu den Servicezeiten natürlich nach wie vor möglich sei, genauso eine telefonische Terminanfrage.
Das Team des Bürgerservice habe sich auf jeden Fall schnell an die neuen Arbeitsplätze und -abläufe gewöhnt. „Das Alte Amtshaus hat ohne Frage seinen Charme. Die Situation im Neubau ist allerdings wesentlich heller, zeitgemäßer und für die Bürgerinnen und Bürger ist der Besuch bei uns daher auch deutlich angenehmer“, so Walke und Schmidt.