gustav internet: Lichterfest in Stemwede

Für den Wehdemer Elektrobetrieb ist eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung inzwischen unabdingbar. Entsprechend zufrieden waren Geschäftsführer Rolf Witte und sein Mitarbeiter Dennis Becker beim Blick auf den Speedtest.

„Es ist prima, dass das glasfaserschnelle Internet durch gustav internet nun auch tatsächlich in die Häuser und Betriebe kommt“, so Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat. „Der Glasfaserlückenschluss in Stemwede ist somit auch ein extrem wichtiger Baustein unserer Wirtschaftsförderung.“

Projektleiter Andreas Bergmann vom Bau-Generalunternehmer Stel, Dennis Kornehl von gustav internet sowie Matthias Winter vom Kommunikationsnetz-Investor Primevest erklärten anlässlich des Lichterfestes, wie es nun mit dem Glasfaserausbau in Stemwede weitergeht. „Unsere Tiefbautrupps haben bereits mehr als 1.000 Haushalte vorbereitet. Bei mehr als 400 Haushalten ist auch schon die Anschlusstechnik im Haus installiert und auch die Glasfaser ist eingeblasen“, berichtet Andreas Bergmann. Diese Haushalte würden nun in den nächsten Wochen aufgeschaltet. „Das geht schubweise ganz, ganz schnell“, so Dennis Kornehl.

Neun Männer stehen an einem sommerlichen und sonnigen Tag vor einem Schaltkasten an einer Straße und lächeln in die Kamera. In dem Schaltkasten sind verschiedene technische Elemente zu erkennen, die für einen Glasfaseranschluss nötig sind.

Insgesamt hätten laut dem gustav-Geschäftsführer 1.600 Stemwederinnen und Stemweder einen Vorvertrag abgeschlossen. Die restlichen 900 potenziellen Kundinnen und Kunden in Stemwede hätten bisher nicht reagiert. „So lange die Tiefbautrupps in der Straße unterwegs sind, kann bei uns noch ein Vertrag abgeschlossen werden und es gilt unser besonderes Startangebot.“ Kundinnen und Kunden die von Anfang an dabei sind, bekommen den Glasfaseranschluss bis ins Haus gelegt, ohne dass sie sich an den Ausbaukosten beteiligen müssen. Wer sich erst später entscheidet, muss mit hohen Tiefbau- und Anschlusskosten rechnen.

Bürgermeister Kai Abruszat ließ sich von Projektleiter Bergmann auch noch den zentralen Verteilerkasten in Westrup zeigen, von dem aus das Lichtsignal in alle Stemweder Ortsteile weitergeleitet wird. Bergmann erklärte, dass nach Wehdem und Westrup als nächstes Haushalte in Oppendorf und Oppenwehe aufgeschaltet würden und im Anschluss dann die Ortsteile Haldem, Destel und Twiehausen dazu kämen. Auf die Frage von Bürgermeister Kai Abruszat, wann denn tatsächlich alle gustav-Kundinnen und Kunden in Stemwede angeschlossen seien, antworteten die Projektverantwortlichen: „Im Sommer 2025.“

„Ich betone immer wieder, dass der flächendeckende Breitbandausbau tatsächlich einen Quantensprung für unsere Gemeinde darstellt“, so Abruszat. „Und es ist nachvollziehbar, dass die Stemwederinnen und Stemweder seit der Ankündigung vor knapp drei Jahren sehnlichst darauf warten.“ Von daher sei es gut, dass nun ein finaler Termin ausgesprochen wurde. „Es ist schön, dass nicht nur erstes Licht auf den Leitungen liegt, sondern dass dasselbige auch am Ende des Tunnels erkennbar ist.“


Hintergrund zu gustav-Glasfaser in Stemwede:
Im Rahmen des Projektes investiert Open German Fiber, eine Partnerschaft zwischen MEAG, Ärzteversorgung Westfalen-Lippe und Primevest in das passive Kommunikationsnetz, während das Generalunternehmen Stel das Netz errichtet. Der Anbieter gustav internet betreibt wiederum das aktive Glasfasernetz.