Ein Spielplatzgelände, das auf einem leicht abschüssigen Gelände liegt und sich über mehrere Ebenen zieht. Es sind Bereiche mit Sand zu erkennen, Wege oder auch ein Klettergerüst und im Hintergrund eine historische Kapelle.

Dorfgemeinschaft Haldem unterstützt Mehrgenerationenpark

FOTO: Die Dorfgemeinschaft lässt es blühen am Haldemer Mehrgenerationenpark. (V. li.) Martin Boguschewski, Andrea Rothert, Jürgen Benker und Wolfgang Rosengarten (alle „Haldem macht was“) mit Gemeindegärtner Andreas Meuser und Katrin Stuwe von der Gemeindeverwaltung.


Bei den Bäumen handelt sich um klimaresistente Gewächse, die nicht zu groß werden, um auch künftig gut gepflegt werden zu können, und die vor allem bienen- und insektenfreundlich sind. Das Team des Bauhofes der Gemeinde Stemwede wird unter anderem einen Seidenbaum, eine Stadtbirne, einen Blasenbaum oder auch einen Sieben-Söhne-Des-Himmels-Strauch auf dem Gelände an der Haldemer Straße einpflanzen.

Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat freut sich über das Engagement der Haldemer Dorfgemeinschaft. „Durch die Bäume und Sträucher wird der Mehrgenerationenpark in Haldem noch mehr an Aufenthalts- und Wohlfühlqualität gewinnen“, so Abruszat. „Vor allem zeigt dieses Engagement aber auch eine Verbundenheit mit dem Ort und dem Projekt.“

Ein Spielplatzgelände, das auf einem leicht abschüssigen Gelände liegt und sich über mehrere Ebenen zieht. Es sind Bereiche mit Sand zu erkennen, Wege oder auch ein Klettergerüst und im Hintergrund eine historische Kapelle.

Der neue Mehrgenerationenpark an der Heilig-Kreuz-Kapelle zieht sich über mehrere Ebenen von der Haldemer Straße in Richtung Friedhof. Die angelegten Wege verbinden verschiedene Spiel- und Ruhebereiche sowie auch einen neuen Multifunktionspavillon.

Das gesamte Projekt wurde von der Stemweder Gemeindeverwaltung in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe „Mehrgenerationenpark“ umgesetzt, an der sich u.a. verschiedene Haldemer Akteure beteiligt hatten. Auch die Dorfgemeinschaft „Haldem macht was“ oder die Bürgerstiftung Haldem-Arrenkamp hatten das Gesamtprojekt begleitet und sich bei den einzelnen Maßnahmen finanziell oder auch durch ehrenamtlichen Einsatz eingebracht. Bund und Land hatten sich mit Förderungen an den verschiedenen Maßnahmen beteiligt.