„Ich habe mich sehr über diesen Erfolg gefreut“, so Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat. „Der Eintrag in unser Gästebuch ist ein kleines Zeichen der Wertschätzung seitens der Gemeinde Stemwede.“
Bei einem Besuch im Amtshaus in Levern, erzählte die junge Stemwederin, zusammen mit ihrer Trainerin Antje Döhnert, von ihrer erfolgreichen Teilnahme an den Deutschen Juniorenmeisterschaften im Voltigieren. Für Neele Angelbeck war es die Premiere auf Bundesebene und der Erfolg kam durchaus überraschend. „Über eine Platzierung in den Top 15 hätte ich mich im Vorfeld sehr gefreut. Platz drei war nicht zu erwarten“, so die Voltigiererin vom Reit- und Fahrverein Wehdem-Oppendorf.
Beim Wettkampf auf dem Gestüt Radegast in Prussendorf in Sachsen-Anhalt passte aber alles, so dass am Ende tatsächlich die Bronzemedaille und ein Platz auf dem Treppchen heraussprangen. „Wir konnten es nicht glauben und haben einige Freudentränen vergossen“, berichteten Neele Angelbeck und Antje Döhnert, die bei ihrer Rückkehr nach Stemwede auch wieder von zahlreichen Vereinsmitgliedern euphorisch empfangen wurden. Der Erfolg sei auch eine schöne Belohnung für das harte Training. „Normalerweise trainiere ich drei bis vier Mal die Woche, außer dienstags und donnerstags, aber ab und zu auch dann“, so Angelbeck.
„Ich kann zu diesem Erfolg nur gratulieren und bewundere den Ehrgeiz und die Leistungsbereitschaft“, betonte Bürgermeister Abruszat. „Und ich danke Antje Döhnert und all den anderen Aktiven beim Reit- und Fahrverein Wehdem-Oppendorf für die tolle Vereinsarbeit. Die vielen Erfolge kommen schließlich nicht von ungefähr.“