Offiziell begonnen hatte das Jubiläumsjahr im April mit dem Festakt in der Leverner Festhalle. Etliche Stemwederinnen und Stemweder aus allen 13 Ortsteilen waren dazu eingeladen – Vertreterinnen und Vertreter aus Stemweder Institutionen und der Wirtschaft, oder auch Vereinsverantwortliche und andere ehrenamtliche Akteure aus Gruppen und Initiativen. NRWs Landtagspräsident André Kuper, Minden Lübbeckes Landrat Ali Doğan sowie Bürgermeister Abruszat hielten damals die Jubiläumsreden.
Weitere Highlights waren die drei Open-Air-Jubiläumsfeste im Sommer, am Schloss in Haldem, an der Mühle in Destel sowie der Mühle in Oppenwehe, oder auch der große Weltkindertag im September rund um das Schulzentrum in Wehdem.
Insgesamt hatten sich mehr als 500 Akteure aus verschiedenen Stemweder Institutionen, Gruppen und Vereinen an den Jubiläumsevents beteiligt – u.a. mit musikalischen Einlagen, Sketchen, Akrobatik- und Tanzvorführungen, einer Gemeindeolympiade aller 13 Ortsteile sowie einer Theaterrevue in der die Stemweder Gemeindegeschichte amüsant und musikalisch betrachtet wurde.
„Wir leben in bewegten Zeiten, in denen es mehr denn je darauf ankommt Menschen zusammenzuführen und zusammenzubringen. Und das ist in Stemwede im Jubiläumjahr mehrfach gelungen“, so Abruszat stolz. „Ganz viele Akteure haben mit enormem persönlichem Engagement im ganzen Jahr gezeigt, was für ein starkes Stück Heimat wir sind. Dafür danke ich Ihnen allen.“
Unabhängig von den Veranstaltungen die der Arbeitskreis aus Mitgliedern des Gemeinderates gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung auf den Weg gebracht hatte, wurde der 50. Gemeindegeburtstag auch auf anderen Stemweder Veranstaltungen aufgegriffen. Beispielsweise beim Blumenkorso in Levern, den Open-Air-Konzerten an der Heilig-Kreuz-Kapelle in Haldem oder auch dem Hoffest der Stemweder Landwirte in Westrup. „Besonders gefreut habe ich mich auch über die außergewöhnlichen Stemmi und Wedi-Strohpuppen in vielen Stemweder Ortsteilen, oder auch den Jubiläumsgruß der Dorfgemeinschaft an den Haldemer Ortseinfahrten“, so Abruszat.
Mit Blick auf das Jahr 2024 sagt der Bürgermeister: „Keiner kann alles, aber jeder kann etwas. Das haben die Stemwederinnen und Stemweder im zurückliegenden Jahr eindrucksvoll bewiesen und vorgelebt. Und darum schaue ich optimistisch und motoviert und gemeinsam mit unseren lebendigen Dörfern, Vereinen und Institutionen nach vorn.“