Ein gefüllter Einkaufskorb an einer Supermarktkasse. 

Es ist geschafft: Oppenwehe bekommt einen Supermarkt

Mehr als 300 Oppenweherinnen und Oppenweher haben bereits mindestens einen Anteil an der Tante Enso-Genossenschaft gezeichnet und damit die geforderte Hürde locker genommen. "Das ist wirklich eine tolle Leistung. Das gab es auch erst einmal in der Tante Enso-Geschichte, dass eine Kampagne so schnell erfolgreich war", sagte Timo Jacobs, Expansionsmanager bei  Tante Enso. So schnell wie möglich solle es nun in die nächste Projektphase gehen, die "Co-Creation-Phase". In dieser Zeit können sich die Oppenweherinnen und Oppenweher aktiv in die Planungen des neuen Supermarktes mit einschalten, zum Beispiel, wenn es um die Öffnungstage des Supermarktes geht, oder die Zeiten, in denen Personal anwesend sein soll. "Oder aber wenn es Ideen gibt, Produkte lokaler Hersteller oder Landwirte mit ins Sortiment aufzunehmen", so Timo Jacobs. Er wünscht sich daher eine rege Beteiligung in der nächsten Projektphase. 

Die Verantwortlichen bei Tante Enso wollen nun auch ganz konkret mit dem Oppenweher Investor Rüdiger Vogt in die Gespräche gehen. Auf dem ehemaligen Wegehöft-Gelände mit der Raiffaisen-Tankstelle soll der neue Supermarkt gebaut werden, in den Tante Enso als Mieterin einziehen will.