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Friedhöfe erhalten, Klimaschutz fördern: Bund stellt 2,5 Millionen Euro Fördermittel für Stemwede bereit

(Pressemiteilung: Frank Schäffler | Mitglied des Deutschen Bundestages)

Der heimische FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler, zuständiger Berichterstatter im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, hat sich für das Projekt eingesetzt. Ein entsprechender Beschluss wurde in der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages gefasst.

Mit dem Förderprogramm will die Bundesregierung entscheidend dazu beitragen, den allgemeinen Zustand der Ökosysteme in Deutschland deutlich zu verbessern. Nicht nur die Klimaschutzleistung, sondern auch die erforderliche Resilienz gegen die Veränderung des Klimas, soll hierdurch gestärkt werden. „Das Stemweder Projekt stärkt die biologische Vielfalt, leistet einen positiven Beitrag für den Klimaschutz und erhöht die Lebensqualität in der Gemeinde“, ist Schäffler von der Projektskizze der Stemweder Gemeindeverwaltung überzeugt.

„Der Erfolg unserer Projektidee und die enorm großzügige Förderkulisse sind für uns in der Gemeinde Stemwede eine riesen Chance“, freut sich Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat, der gemeinsam mit seinem allgemeinen Vertreter Jörg Bartel, Kämmerer Dieter Lange und der für das Fördermittelmanagement zuständigen Gemeindemitarbeiterin Saskia Hagemeier die gemeindliche Projektskizze in Berlin beworben hat. „Gemeinderat und Gemeindeverwaltung können jetzt gemeinsam nicht nur den Klimaschutz konkret vor Ort stärken, sondern auch viel für den Erhalt unserer kommunalen Friedhöfe tun.“

Die Bestattungskultur verändere sich rasant. Frei werdende Flächen benötigten eine kluge Konzeption, um die Aufenthaltsqualität auf Friedhöfen, als Orte des Gedenkens und des Erinnerns zu verbessern. „Stemwede funktioniert nur dezentral, durch lebendige Dörfer. Zur lebendigen, dörflichen Kultur gehören auch unsere traditionsreichen Friedhofsanlagen. Ein Friedhofsentwicklungskonzept und Klimaschutz miteinander zu verbinden ist zukunftsweisend und beispielgebend“, so Abruszat abschließend. Aus Sicht der Verwaltung könne eine vom Gemeinderat eingesetzte Arbeitsgruppe in den kommenden Jahren, gemeinsam mit Akteuren aus den Ortsteilen, kreative Ideen diskutieren und entwickeln.