Drei Personen, zwei Männer links und rechts sowie eine Dame in der Mitte, stehen vor einem Schulgebäude und halten hölzerne Zahlen ins Bild, die die Spendensumme von 1.500 Euro symbolisieren. 

Lokale Geschichte wird umgesetzt

Die Volksbank Lübbecker Land trägt einen Teil zum Gelingen der Ausstellung und ihrer Angebote bei. Aus ihren  Gewinnsparzweckerträgen heraus hat sie eine Spende in Höhe von 1.500 Euro bereitgestellt. Anna-Karina Köchy, Leiterin der Volksbank-Geschäftsstelle in Haldem, übergab die Spende jetzt offiziell. „Wir sind eine Genossenschaftsbank, die hier in der Region verwurzelt ist. Deshalb unterstützen wir sehr gerne ein solches Angebot, das sich mit der Region befasst. Auch, weil Teile der Gesamtausstellungehrenamtlich umgesetzt wurden“, sagte Köchy.

„Einige waren Nachbarn“ besteht aus mehreren Teilen. Der allgemeine Teil der Ausstellung basiert auf dem Ausstellungskonzept des United States Holocaust Memorial Museum aus Washington, USA. Es ist eine hochwertige, multimediale Installation, die unter anderem schon im Deutschen Bundestags zu sehen war. Der zweite Teil der Ausstellung, der ehrenamtlich im Gemeindearchiv erarbeitet wurde, steht im Fokus der lokalen Umsetzung des Nationalsozialismus in Stemwede. Und es wurde eine WebApp entwickelt, mit der sich Besucher auf eine virtuelle Reise durch die NS-Geschichte Stemwedes begeben können. Für die Spende der Volksbank Lübbecker Land bedankten sich Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat und Gemeindeheimatpfleger Tobias Seeger. Die Ausstellung wird vom 10. September bis zum 9. November in der Begegnungsstätte in Wehdem zu sehen sein.