In der Sportbox befinden sich viele Utensilien, mit deren Hilfe man alleine, zu zweit oder in Gruppen Sport treiben kann. Dazu zählen Kettlebells, Medizinbälle, Bänder, Seile, Fitness-Tau, Faszienrollen und oder auch Equipment, um für das Sportabzeichen zu trainieren. Öffnen lässt sich die Box ganz einfach über das Smartphone. Sportwillige müssen sich dafür die App „SportBox-app and move“ runterladen und einmalig registrieren. Anschließend können dann Trainingszeiten gebucht und die Sportgeräte ausgeliehen werden. Wer sich mit der integrierten Bluetooth-Box verbindet, kann zum Training auch noch die passende Motivationsmusik laufen lassen.
Gefördert wurde die Maßnahme vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), der auch in den ersten zwei Jahren sämtliche Kosten der knapp 10.000 teuren Sportbox übernimmt.
„Es ist toll, dass der FC Oppenwehe die Chance der Förderung genutzt und diese Sportbox, gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung, nach Stemwede geholt hat“, so Bürgermeister Kai Abruszat. „Diese Sportbox ist nicht nur ein zeitgemäßes und niederschwelliges Angebot Sport zu treiben, sondern sie ergänzt vor allem auch prima den Oppenweher Sportpark.“ Auf dem Sportgelände in Oppenwehe wurden erst vor Kurzem ein neues Multifunktionsfeld sowie ein Trimm-Dich-Pfad mit verschiedenen Trainingsgeräten errichtet, die ebenfalls von allen Sportinteressierten und nicht nur den Oppenweher Vereinsmitgliedern genutzt werden können.
Zum Abschluss der Einweihungsveranstaltung gab es noch ein Einlagespiel zwischen einer Auswahl der Stemweder Gemeindeverwaltung und dem Vorstand des FC Oppenwehe. Endstand zwischen dem FC Oppenwehe und dem FC Bürgermeister 7:6.