„33.211 Übernachtungen stehen in der Beherbergungsstatistik des statistischen Landesamtes NRW für die Gemeinde Stemwede“, berichtet Marcel Hahne, der sich bei der Gemeinde Stemwede auch um den Bereich Tourismus kümmert. Anders als auf Kreis- bzw. Landesebene hätten sich die Beherbergungszahlen in Stemwede schneller und stärker erholt. „Das sind wirklich sehr erfreuliche Ergebnisse“, so Hahne, der ausführt, dass es in den Sommermonaten zum Teil rund 1.700 Gästeankünfte in Stemwede gab.
„In die Statistik gehen nur die Übernachtungen ein in Betrieben mit mehr als zehn Betten bzw. mit mehr als zehn Stellplätzen“, erklärt Hahne, denn auch Wohnmobilisten werden gezählt. „Tagestouristen werden nicht erfasst.“
Für Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat ist das Ergebnis ein Beleg dafür, dass die Bemühungen und Maßnahmen der Verwaltung den Tourismus in Stemwede zu stärken, greifen. Dazu gehörten beispielsweise die Verbesserung der Wander- und Radinfrastruktur, die Schaffung neuer digitaler Angebote, aber auch die Ausweitung zeitgemäßer Marketingaktivitäten. Um diese positive Entwicklung zu verstetigen soll vor allen Dingen das touristische Angebot weiter verbessert werden.
„Zu dieser Radfahrsaison werden wir noch eine neue App vorstellen, mit der die verschiedenen touristischen Highlights in der Gemeinde verknüpft werden und die diese auf spielerische Art und Weise erlebbar macht“, stellt Bürgermeister Abruszat in Aussicht.
Ein weiterer wichtiger Baustein, um auch künftig Touristen nach Stemwede zu locken, sei die Erweiterung bzw. Neugestaltung des Kurparks in Levern. „Erste Vorarbeiten wurden bereits erledigt. In Kürze werden dann die Bauarbeiten auf dem Areal rund um die historische Badeallee starten“, berichtet der Bürgermeister.