Ein alter Brunnendeckel eines Schwefelbrunnens mit einem gelben Schild auf dem der Name der Schwefelquelle steht.

Entwarnung: mehr Zeit für Kurpark-Realisierung

„Gespräche der Gemeindeverwaltung mit der Detmolder Bezirksregierung haben ergeben, dass die Fördermittel auch im Laufe des Jahres 2024 abrufbar bleiben. Das ist eine gute Nachricht und gibt uns die nötige Sicherheit, das Projekt durchzuführen“, fasst Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat das Ergebnis der Gespräche mit der Bezirksregierung in Detmold zusammen.

Dieses bedeute aber nicht, dass man jetzt noch weiter Tempo aus dem Projekt herausnehme. Es sei vielmehr Gebot der Stunde, die vorbereiteten Arbeiten jetzt zügig anzugehen und durchzuführen.

„Nach einem Ortstermin mit dem Kreis Minden-Lübbecke vom heutigen Tage können wir konstatieren, dass das Leistungsverzeichnis und auch die Kostenübersicht nunmehr im Zeitplan liegt. Erste Aufträge für Bodenarbeiten sind bereits vergeben, so der Projektkoordinator der Gemeinde Stemwede, Marcel Hahne. Die nächste Sitzung des Arbeitskreises, der aus Mitgliedern des Rates, des Heimatvereins sowie Anwohnern besteht, ist bereits für den 7. September terminiert.

Der neue Kurpark soll die Aufenthaltsqualität links und rechts der historischen Badeallee in Levern deutlich steigern. Geplant sind verschiedene Attraktionen für unterschiedliche Generationen und Nutzer. Auch die alten Schwefelquellen wurden in das Konzept mit einbezogen und sollen nach erfolgreicher Sanierung für die Besucherinnen und Besucher des Kurparkes erlebbar werden. Hierfür hatte die Detmolder Bezirksregierung Fördermittel in Höhe von 500.000 Euro zugesagt.

Die Zeitverzögerung war durch das von der Gemeinde beauftragte Planungsbüro entstanden. Deshalb hatte sich die Gemeindeverwaltung um Verlängerung des Durchführungszeitraumes gekümmert.